Die Vorstellung, in einem Geschenk könnte Glück liegen, ist eigentlich bei genauerer Betrachtung schon einigermaßen abwegig, oder? Als könnten wir jemanden glücklich machen, indem wir etwas kaufen und es dann in eine Schachtel legen. Als könnten wir überhaupt jemanden quasi von außen glücklich machen. Dann gäbe es ja nur noch glückliche Menschen, denn jede*r würde dafür sorgen, dass es den Liebsten gut geht.
Aber halt! Laut Glücksforschung geht es doch. Zumindest eine*n können wir zumindest in
Der Selbstwert kann ein recht treuloser Geliebter sein: Er verlässt uns, sobald es mal nicht so läuft. Für Mutige gibt es eine Alternative, die genau dann einspringt, wenn wir sie brauchen: Die Kultivierung von Selbstmitgefühl. Nichts für Zarte, dafür aber für Hochsensible durchaus eine Überlegung wert.
Eines Nachts, so erzählt man sich, saß eine alte Indianerin mit ihrem Enkel am Feuer. Über ihnen erhellten Millionen Sterne die Dunkelheit, vor ihnen tanzten die Flammen. Das Holz knisterte und sonst es war ganz still.
"Licht und Dunkelheit", unterbrach die alte Indianerin irgendwann die Stille, "das sind wie die beiden Wölfe in meinem Herzen."